Aktivkohle bindet gelöste chemische Substanzen. Eine Anlage für Trinkwasseraufbereitung direkt am Hauswassereingang reduziert das Risiko einer Verunreinigung des Trinkwassers mit PFAS. Eine schnelle Lösung ist auch ein Filter, der an der Wasserentnahmestelle installiert wird, zum Beispiel unter der Küchenspüle.
Aktivkohlegranulat aus Kokosnuss-Schalen bindet nicht nur PFAS, sondern auch viele weitere gelöste Schadstoffe (Chlor, Pestizide, Medikamentenrückstände, etc.). Die Schadstoffe lagern sich an der Oberfläche der Aktivkohlegranulate an (Adsorption). Aufgrund von unzähligen kanalförmigen Hohlräumen weist Aktivkohle eine ausgesprochen große Oberfläche auf und damit eine enorme Rückhaltekapazität von Schadstoffen. Das reduziert auch unangenehmen Geschmack und Geruch des Trinkwassers, während wertvolle Mineralstoffe und Salze erhalten bleiben.