Bei Hitze ist ausreichendes Trinken enorm wichtig

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Die Klimakrise führt unweigerlich zu höheren Durchschnittstemperaturen und vermehrten Hitzetagen im Sommer. Damit gewinnt das Thema Hitze und deren gesundheitliche Auswirkungen an Bedeutung. Nicht nur bei Senioren, sondern auch bei anderen vulnerablen Gruppen wie chronisch erkrankten oder immungeschwächten Menschen sowie bei Kindern steigt das Gesundheitsrisiko durch nicht ausreichende Flüssigkeitsaufnehme. Als Richtwert für eine gesunde erwachsene Person gelten etwa zwei Liter pro Tag, bei Hitze sogar 3 bis 4 Liter. 

Bei einem erwachsenen Menschen besteht der Körper zu etwa 65% aus Wasser. Bei Senioren im Alter von 75-80 Jahren sind es noch etwa 50%, bei Neugeborenen sogar rund 80%. Wasser wird im Körper vielseitig benötigt. So ist es u.a. Bestandteil aller Zellen und Körperflüssigkeiten, fungiert als Transport- und Lösungsmittel für Nährstoffe, beispielsweise über das Blut zu den Organen, und Stoffwechselendprodukte, z.B. die Ausscheidung über die Nieren.

Über Atmung, Schweiß, Harn und Stuhl verliert ein durchschnittlicher Erwachsener über zwei Liter Wasser pro Tag. Beim Sport getrieben und erst recht bei heißen Temperaturen ist der Wasserverlust sogar noch um einiges höher. Dieses Defizit muss zeitnah ausgeglichen werden, sonst kommt es zur Dehydration, also der Austrocknung.

Senioren ans Trinken erinnern

Wer zu wenig Wasser zu sich nimmt, riskiert schon nach zwei bis vier Tagen schädliche Folgen. Denn der Körper kann bei Wassermangel Schadstoffe nicht mehr ausreichend ausscheiden. Schon vorher sinkt die Leistungsfähigkeit, Haut und Schleimhäute trocknen aus und auch die Wirkung von Medikamenten kann nachlassen. Neben Mundtrockenheit und Verstopfung drohen auch Kreislauf- und Nierenprobleme, Verwirrtheit bis hin zu Bewusstlosigkeit und sogar lebensbedrohliche Zustände.

Normalerweise meldet sich vorher der Durst. Doch gerade ältere Menschen vergessen oft, ausreichend zu trinken, da sie ihr Durstempfinden nicht zuverlässig ans Trinken erinnert. Senioren sollten als Richtwert deshalb mindestens 1,3 Liter, besser 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen.

Um sich regelmäßig ans Trinken zu erinnern, ist es hilfreich, an häufig frequentierten Stellen in der Wohnung Getränke bereitzustellen; beispielsweise in der Küche, auf dem Wohnzimmertisch oder am Arbeitsplatz. Zudem sollten zu jeder Mahlzeit Getränke gereicht werden.

Kinder sollten trinken, bevor der Durst kommt

Durch ihre geringere Körpermasse haben Kinder weniger Möglichkeiten, etwaige Durststrecken auszugleichen. Flüssigkeitsmangel macht sich deshalb bei ihnen schneller bemerkbar. Daher ist regelmäßiges und ausreichendes Trinken bei Kindern besonders wichtig.

Im Alter zwischen ein und vier Jahren werden etwa 800 ml am Tag empfohlen, zwischen vier und sieben Jahren sollten Kinder täglich etwa einen Liter trinken. 10-13-Jährige benötigen täglich ca. 1,2 Liter Flüssigkeit aus Getränken. Allerdings sollten gesüßte Getränke wie Limonaden aufgrund des hohen Zuckergehalts gerade bei Kindern eher die Ausnahme bleiben.

Auf die Qualität des Wassers kommt es an

Unabhängig vom Alter gilt: Der ideale Durstlöscher ist Wasser. Da der Mensch abhängig von Trinkwasser ist, ist es naheliegend, unbedingt auf die Qualität des Wassers zu achten. Bedenkt man, wieviel Wasser der Mensch während seines Lebens zu sich nimmt – man spricht von 60.000 bis 100.000 Litern – können sich selbst kleinste Schadstoffmengen im Körper anreichern, negative Wirkungen erzielen und unserer Gesundheit schaden.

Die Wasserqualität kann je nach Region variieren. So sind in ländlichen Regionen aufgrund der Landwirtschaft womöglich die Belastungen durch Nitrate und Pestizide höher, in städtischen Regionen kann die Belastung durch Rückstände von Arzneimitteln und Mikroplastik höher liegen. Wasserversorger sind deshalb verpflichtet, Leitungswasser streng zu kontrollieren und aufzubereiten. Jedoch gibt es zahlreiche Verunreinigungen, für die die Deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) keine Grenzwerte oder Kontrollen vorsieht. Hierzu zählen beispielsweise Medikamentenrückstände und hormonähnlich wirkende Substanzen oder Mikroplastik. Zahlreiche Schadstoffe können in den Klärwerken nicht oder nicht ausreichend eliminiert werden. Auch wird die Qualität des Trinkwassers nur bis zum Eintritt ins hauseigene Leitungssystem sichergestellt, dann ist der Hausbesitzer selbst verantwortlich.

Besseres Trinkwasser mit Seccua-Wasserfiltern

Mit einem Seccua-Wasserfilter können Krankheitserreger und Schadstoffe zum größten Teil aus dem Leitungswasser entfernt werden. Wasserfilter von Seccua sorgen nicht nur für einen besseren Geruch und Geschmack, sondern auch für gesünderes Wasser. Neben der Filtration von Feststoffen wie Sand, Schwebeteile, Rostpartikel, Asbestfasern, Mikroplastik reduzieren sie auch gelöste Stoffe wie Medikamentenrückstände, hormonähnlich wirkende Substanzen und Pestizide. Dagegen belassen die Seccua-Wasserfilter Mineralien wie Kalzium oder Magnesium vollständig im Wasser, die für einen natürlichen Wassergeschmack ganz entscheidend sind.

Drinking enough is extremely important in hot weather

The climate crisis inevitably leads to higher average temperatures and increased heat days in summer. As a result, the issue of heat and its health effects is gaining in importance. Not only for senior citizens, but also for other vulnerable groups such as chronically ill or immunocompromised people as well as children, the health risk increases due to insufficient liquid consumption. The guideline for a healthy adult person is about two litres per day, in hot weather even 3 to 4 litres.

The body of an adult consists of about 65% water. For seniors aged 75-80, it is still about 50%, and for newborns it is even about 80%. Water is needed in many ways in the body. Among other things, it is a component of all cells and body fluids, acts as a transport and solvent for nutrients, e.g. via the blood to the organs, and metabolic waste products, e.g. excretion via the kidneys.

Through breathing, sweat, urine and stool, an average adult loses over two litres of water per day. When exercising and especially in hot temperatures, water loss is even higher. This deficit must be made up promptly, otherwise dehydration will occur.

Remind seniors to drink

Those who drink too little water risk harmful consequences after only two to four days. This is because the body can no longer sufficiently eliminate harmful substances when it lacks water. Even before that, performance decreases, skin and mucous membranes dry out, and the effect of medication can also diminish. In addition to dry mouth and constipation, there is also a risk of circulatory and kidney problems, confusion, even unconsciousness, and even life-threatening conditions.

Normally, thirst is the first thing that comes to mind. But older people in particular often forget to drink enough because their sense of thirst does not reliably remind them to drink. Seniors should therefore drink at least 1.3 litres, preferably 1.5 litres of fluid per day as a guideline.

In order to remember to drink regularly, it is helpful to provide drinks at frequented places in the home; for example, in the kitchen, on the living room table or at the workplace. Drinks should also be served with every meal.

Children should drink before they get thirsty

Because of their smaller body mass, children have fewer opportunities to compensate for thirsty periods. A lack of fluids therefore becomes noticeable more quickly. Therefore, regular and sufficient drinking is especially important for children.

Between one and four years of age, about 800 ml per day is recommended. Between four and seven years of age, children should drink about one litre per day. 10-13 year olds need about 1.2 litres of fluid from drinks every day. However, sweetened drinks such as soft drinks should remain the exception, especially for children, because of the high sugar content.

It depends on the quality of the water

Regardless of age, the ideal thirst quencher is water. Since humans are dependent on drinking water, it is obvious to pay attention to the quality of the water. Considering how much water we consume during our lifetime – 60,000 to 100,000 litres – even the smallest amounts of pollutants can accumulate in our bodies, have negative effects and harm our health.

Water quality can vary depending on the region. For example, in rural areas, nitrates and pesticides may be more prevalent due to agriculture, while in urban areas, pharmaceutical residues and microplastics may be more prevalent. Water suppliers are therefore obliged to strictly control and treat tap water. However, there are numerous contaminants for which the German Drinking Water Ordinance (TrinkwV) does not provide for limit values or controls. These include, for example, drug residues and hormone-like substances or microplastics. Many pollutants cannot or cannot sufficiently be eliminated in sewage treatment plants. Also, the quality of drinking water is only ensured until it enters the household piping system, then the homeowner is responsible.

Better drinking water with Seccua water filters

With a Seccua water filter, pathogens and pollutants can be largely removed from tap water. Seccua water filters not only provide a better smell and taste, but also healthier water. In addition to filtering solids such as sand, suspended particles, rust particles, asbestos fibres, microplastics, they also reduce dissolved substances such as drug residues, hormone-like substances and pesticides. In contrast, Seccua water filters leave minerals such as calcium and magnesium completely in the water, which are crucial for a natural water taste.