
Räyn Duschfilter
Wasserfilter für die Dusche
- Bakterien
- Parasiten
- sonstige Mikroorganismen
Weil Wasser das wichtigste Lebensmittel überhaupt ist – schließlich nimmt ein Mensch in seinem Leben zwischen 100 000 und 150 000 Liter Trinkwasser zu sich – soll die geltende Trinkwasserverordnung (TrinkwV) die menschliche Gesundheit schützen, indem Grenzwerte für Verunreinigungen festgelegt werden und das Einhalten dieser Werte kontrolliert wird.
Wir erläutern, wo und warum die Trinkwasserverordnung ihrerseits an Grenzen stößt.
mindestens
300.000
Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Fieber durch Legionellen im Trinkwasser. Bis zu 3.000 sterben jährlich an den Folgen.
bis zu
50 %
unserer kleineren Trinkwasserversorgungen in Deutschland überschreiten regelmäßig Grenzwerte für Fäkalkeime.
bis zu
150.000
verschiedener, aktiver Zellen enthält ein einziger Milliliter Trinkwasser. Das kann zu einer massiven Keimbelastung in Gebäuden führen.
nur
0,1 – 1 %
der im Trinkwasser vorhandenen Bakterien werden von heutigen Überwachungsmethoden erfasst. Die Messmethoden sind mittlerweile über 100 Jahre alt.
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Viele Gefährdungen können aus dem Trinkwasser hervorgehen, mit dem wir täglich in Kontakt kommen. Vor allem in Anbetracht der großen Menge an Wasser, die wir während unseres Lebens zu uns nehmen, können selbst kleinste Mengen mancher Substanzen in unserem Körper wesentliche Wirkungen erzielen.
Regelmäßig überschreiten öffentliche Wasserversorgungen Grenzwerte für krankheitserregende Stoffe im Trinkwasser. Fäkalkeime, Bakterien, Viren, Parasiten oder Pseudomonas aeruginosa: Was sind die Folgen von solchen Krankheitserregern in meinem Wasser und wie gelangen sie überhaupt dorthin?
Legionella ist ein winziges Bakterium, das natürlicherweise in Böden oder Oberflächenwässern vorkommt, und über das Kaltwasser in unsere Leitungssysteme gelangt. In den Warmwassernetzen unserer Häuser können sie sich dann unbeschwert vermehren – und für schwere Lungenentzündungen sorgen, wenn wir Legionellen z.B. beim Duschen einatmen.
Jährlich werden ca. 30.000 Tonnen Arzneimittel in Deutschland verabreicht. 95% davon werden über den Urin ausgeschieden und können von Kläranlagen nicht herausgefiltert werden. Bisher sind nur wenige Arzneitmittelwirkstoffe im Grundwasser nachweisbar. Gefährlich sind allerdings antibiotikaresistente Bakterien, die sich entwickeln.
Endokrin wirksame Stoffe stören unseren Hormonhaushalt. Hormonaktive Substanzen in der Umwelt können die Gesundheit – und vor allem die Fortpflanzungsfähigkeit – von Mensch und Tier erheblich beeinträchtigen.
Weichmacher kommen sowohl im Flaschenwasser, als auch im Fluss- und Grundwasser vor. Bisher gibt es hierzu noch wenig wissenschaftlich belastbare Daten. In Tierexperimenten Tierexperiment wurden bei Fütterungsversuchen insbesondere Wirkungen an den Organen Leber, Niere und Testes (Hoden) sowie ein vermindertes Körpergewicht festgestellt.
In beinahe 30% aller Wasserversorgungen in Deutschland konnten laut Auswertungen des Umweltbundesamtes Pflanzenschutzmittel nachgewiesen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst heutzutage noch immer verbotene Pflanzenschutzmittel wie Atrazin im Grundwasser auftauchen.
Zu viel Kalk im Wasser verändert den Geschmack und macht Oberflächen von Fließen, Waschbecken oder Glaswänden in der Dusche unansehnlich.
Nie wieder Legionellen, Parasiten oder Arzneimittelrückstände im Trinkwasser: mit den kostengünstigen, standardisierten und innovativen Wasserfiltern von Seccua. Garantiert ohne Chemikalien.
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Öffentliche Wasserversorger müssen die Trinkwasserqualität für alle Verbraucher sicherstellen. Warum sind dann noch gesundheitsschädliche Stoffe im Trinkwasser enthalten?
In Deutschland verbraucht jeder Mensch zwischen 3 und 5 Litern pro Tag zum Trinken und Kochen. Weitere 46 Liter pro Tag zum Duschen und annähernd 70 Liter zum Wäschewaschen, für Toilettenspülung, zum Geschirrspülen und zur Bewässerung.
Legt man die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland von ungefähr 80 Jahren zugrunde, so nimmt jeder Mensch während seines Lebens bis zu 150.000 Liter Wasser zu sich.
Die Belastung unseres Trinkwassers durch Umwelteinflüsse steigt stetig. Gleichzeitig lernen wir täglich, wie Keime und andere Gifte im Wasser schwere Krankheiten und Veränderungen an uns Menschen verursachen. Unsere Umweltgesetze sind nicht streng genug, unsere Wasserwerke nicht genügend ausgerüstet.
Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) in Deutschland schreibt äußerst strikte Grenzwerte für potenzielle Krankheitserreger im Trinkwasser vor. Dennoch liefern öffentliche Trinkwasserversorgungen aufgrund fehlender oder veralteter Aufbereitungstechnik noch immer zeitweise keimbelastetes Wasser an die Verbraucher. Studien zeigen, dass in Deutschland in bis zu 50% unserer kleineren Trinkwasserversorgungen regelmäßig die Grenzwerte für Fäkalkeime überschreiten.
Frontal 21: Unterschätzte Gefahr – Mangelnde Kontrolle bei Trinkwasser
Bakterien und andere Keime vermehren sich allerdings auf dem Weg vom Wasserversorger in die eigenen Leitungen im Haus.
Das ist Trinkwasser gemäß der TrinkwV: "Alles Wasser, das zum Trinken, zum Kochen, für die Körperpflege, zum Spülen und Waschen verwendet wird."
Unterschieden wird in der TrinkwV zwischen den Arten der Verunreinigung. Es gibt:
Diese Indikatorparameter wurden in der TrinkwV definiert: "Aluminium, Ammonium, Chlorid, Clostridium perfringens, Coliforme Bakterien, Eisen, Färbung, Geruch, Geschmack, Koloniezahl bei 22° und 36° C, elektrische Leitfähigkeit, Mangan, Natrium, Organisch gebundener Kohlenstoff, Oxidierbarkeit, Sulfat, Trübung, Wasserstoffionen-Konzentration, Calcitlösekapazität, Tritium, Gesamtrichtdosis und Legionella spec."
Die in Deutschland geltende TrinkwV sieht aktuell vor, dass bei der Analyse von Wasserproben regelmäßig 33 Parameter überprüft werden sollen. Allerdings empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), ca. 200 Parameter zu prüfen. Diese Diskrepanz ist dadurch zu erklären, dass man in Deutschland, aber auch in anderen Ländern Europas darauf setzt, nach dem Indikatorprinzip zu prüfen: Das Vorhandensein eines bestimmten Stoffes beziehungsweise das Auftreten von Trübungen oder Färbungen wird als Anhaltspunkt für das Vorkommen anderer, gesundheitsgefährdender Stoffe betrachtet. Diese „Abkürzung“, das Vermeiden aufwändiger Prüfungen auf mehr als 160 potenziell gesundheitsgefährdende Stoffe, sorgt für eine gewisse Unsicherheit, was die Qualität des von den Wasserversorgern gelieferten Trinkwassers betrifft.
Die Unsicherheit wird aufgrund der Festlegung der Grenzwerte verstärkt. An diesen Werten, die letztlich aussagen sollen, ab wann eine Gefahr für die Gesundheit besteht, welche Mengen potenziell gefährlicher Stoffe das Wasser also enthalten darf, gibt es berechtigte Zweifel. Ein Kritikpunkt betrifft den Umstand, dass die Grenzwerte für gesunde Erwachsene vermutlich einigermaßen passend zu sein scheinen, ein Haushalt, eine Wohnanlage, ein Mehrparteienhaus allerdings meist nicht nur gesunde Erwachsene umfasst. Für Säuglinge, Kleinkinder, kranke und ältere Menschen müssten andere, deutlich niedrigere Grenzwerte gelten – sie sind aber in der Trinkwasserverordnung nicht berücksichtigt. Nehmen wir nur den Grenzwert für Nitrat: Die TrinkwV erlaubt 50 mg dieses Stoffes je Liter Wasser; soll das Wasser zur Herstellung von Säuglingsnahrung verwendet werden, wird allerdings ein maximaler Nitratgehalt von 10 mg/l Wasser empfohlen.
Die geltenden Grenzwerte erlauben also, dass das von den Wasserversorgern gelieferte Trinkwasser Schadstoffe bis zu einer gewissen Menge enthalten darf. Womit dürfen Haushalte also gemäß der TrinkwV beliefert werden? Mit diesen Stoffen:
• Bestimmte Keime und Bakterien, wobei die Anzahl der besonders gefährlichen, coliformen Bakterien immerhin „0“ betragen muss
Klingt nicht gut? Ist es auch nicht. Denn reines, gesundes Trinkwasser sollte nichts von diesen Stoffen enthalten.
Meist liegen die Messwerte bei den öffentlichen Wasserversorgern noch unter den erlaubten Grenzwerten. Die Keime vermehren sich allerdings auf dem Weg zum Gebäude in den Rohrleitungen und auch dort angekommen noch weiter. In den Rohren bildet sich sogenannter Biofilm, der aus Bakterien und anderen Mikroorganismen besteht. Es bildet sich eine Menge Schleim, den die Organismen produzieren, um sich zu schützen und um Nährstoffe anzureichern. In diesem Schleim schützen sich andere Keime und Legionellen vor Desinfektionschemikalien und finden genügend Nährstoffe, um sich explosionsartig zu vermehren. Das führt zu einer massiven Keimbelastung in Gebäuden. Daher ist ein Schutz vor Bakterien und Keimen für die eigene Gesundheit äußerst wichtig.
Ein weiteres Problem: Bedauerlicherweise kennt und benennt die geltende Trinkwasserverordnung längst nicht alle Stoffe, mit denen Wasser heutzutage verunreinigt ist. Folglich wird für diese Verunreinigungen auch kein Grenzwert festgelegt, sodass sie ohne jegliche Prüfung mit dem Wasser angeliefert werden.
Mit den Seccua Wasserfiltern sorgen Sie jederzeit und überall für sauberes Trinkwasser, an jeder Entnahmestelle im Versorgungsnetz.
Da sich Bakterien, Keime und Legionellen auf dem Weg vom öffentlichen Wasserversorger bis zum Gebäude in den Rohrleitungen vermehren, muss man für die optimale Trinkwasserqualität selbst sorgen. Das sind die häufigsten Möglichkeiten.
Ultrafiltration ist eine rein physikalische Filtration mit definierten Poren mit ca. 20nm Größe. Hierdurch werden nicht nur Trübstoffe, sondern auch mögliche Krankheitserreger vollständig aus dem Wasser entfernt. Innerhalb entsprechender Anlagetechnik ersetzt Ultrafiltration somit zuverlässig, kostengünstig und sicher den natürlichen Filtrationsprozess zur Trübungsentfernung und Entkeimung vollständig.
Umkehrosmose ist eine weit verbreitete Technologie zur Reinigung von Wasser. Ursprünglich wurde sie in Kalifornien zur Entsalzung von Meerwasser entwickelt. Sie ist absolut sinnvoll im technischen Einsatz unter kontrollierten Einsatzbedingungen – der Einsatz im Haushalt wirft jedoch einige Fragen auf. Ist die Technik der Umkehrosmose also wirklich die richtige Technik für mich?
Neben der thermischen Desinfektion sowie der chemischen Desinfektion durch Chlor, Ozon oder Wasserstoffperoxid wird in Deutschland vor allem die UV-Bestrahlung zur Deaktivierung von Krankheitserregern eingesetzt. Doch das meist wirkungslos, da für eine wirkungsvolle Chlordesinfektion oder UV-Bestrahlung die Krankheitserreger und Keime frei zugänglich sind – und weder durch Trübstoffe oder andere organische Stoffe im Wasser geschützt werden.