
Phoenix 4-40
Skalierbare Aufbereitungsanlage von 80 bis über 1000 m3 pro Tag
Wer muss die Regeln der öffentlichen Trinkwasserversorgung beachten? Welche Regeln müssen bei der Auswahl eines Entkeimungsverfahrens in der öffentlichen Trinkwasseraufbereitung berücksichtigt werden? Hier finden Sie die Antwort, kurz und prägnant zusammengefasst.
Bei uns in Deutschland ist jeder, der Wasser an sogenannte „Dritte“ abgibt, oder auch nur zur Verfügung stellt, direkt für die Trinkwasserqualität verantwortlich. Dies gilt natürlich für die Stadtwerke sowie Wasserbeschaffungsverbände, aber eben auch für alle, die einen privaten Brunnen oder eine private Quelle betreiben und dieses Wasser an „Dritte“ in irgendeiner Form weitergeben. Dies ist zum Beispiel der Fall bei:
Bei öffentlichen Versorgern endet der Verantwortungsbereich am Hauswassereingang nach der Wasseruhr. Danach hat der Gebäudebetreiber bzw. der Besitzer die Verantwortung. Bei Einzelwasserversorgern mit „Abgabe an Dritte“ fallen diese beiden Bereiche zusammen.
Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) in Deutschland schreibt äußerst strikte Grenzwerte für potenzielle Krankheitserreger im Trinkwasser vor: Die Grenzwerte für nicht krankheitsverursachende Bakterien liegen bei 100 koloniebildenden Einheiten (KBE) je 100 Milliliter; Enterokokken und coliforme Bakterien dürfen in 100 Millilitern Wasserprobe überhaupt nicht nachweisbar sein.
Dennoch liefern öffentliche Trinkwasserversorgungen aufgrund fehlender oder veralteter Aufbereitungstechnik noch immer zeitweise keimbelastetes Wasser an die Verbraucher. Im Bereich der kleinen Trinkwassergewinnung mit weniger als einer Million Liter pro Jahr Abgabeleistung überschreiten sogar bis zu 65 Prozent der Versorgungen die Vorgaben.
„Trinkwasser muss rein und genusstauglich sein“
"Trinkwasser muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit insbesondere durch Krankheitserreger nicht zu besorgen ist. Es muss rein und genusstauglich sein."
(TrinkwV §4)
Gesundes Wasser auch für Sie? 0800 46 11111
Sorgen Sie für sichere Trinkwasserversorgung in Ihrer Gemeinde bei allen Wetterereignissen. Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten: Wir sind für Sie erreichbar von Mo bis Do 08:00 Uhr – 16:00 Uhr, und Fr 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr:
Kostenfreie Beratung: 0800 46 11111 Zum Kontaktformular
TrinkWV 2001 (Aug. 2013) | Richtlinien Umweltbundesamt | RKI Richtlinien für Infektionsschutz | |
---|---|---|---|
Bakterien | E-Coli: 0/100 ml | Gem. TrinkWV | Legionellen: <1/ml und <100/ml P. aeruginosa: 0/100 ml Gesamtkeimzahl: <100/ml |
Parasiten | Minimierungsgebot | Anforderung an Aufbereitung: Entfernungsleistung >99,99%, wenn Grundwasserleiter durch Oberflächenwasser beeinflusst wird (jährliche Begehung) | |
Viren | Minimierungsgebot |
UV Bestrahlung | Chlorierung | Seccua Ultrafiltration | |
---|---|---|---|
Technik | Deaktivierung von Bakterien durch Schädigung des Erbguts durch UV-Strahlung | Abtötung der Keime durch Beschädigung der Zellwände durch unterchlorige Säure aus Chlorbleichlauge | Vollständige Entfernung der Keime durch Filtration mit Nanoporen |
Entfernung von Bakterien gem. TrinkWV | Gut (>99,99%), wenn keine Trüb- oder Farbstoffe im Wasser vorhanden, in Verbindung mit Kontrolle der Transmission | Gut (>99,99%), wenn keine gelösten organischen Bestandteile im Wasser vorhanden, in Verbindung mit kont. Messung der Chlorkonzentration | Gut (>99,99%), in Verbindung mit Integritätstest nach DVGW W 213-5. Gilt auch bei Parasiten. |
Entfernung von Parasiten gem. UBA | Nein, da Parasiten Sporen bilden, durch die UV-Licht nicht dringen kann | Nein, da Parasiten Sporen bilden, die durch Chlor nicht durchdrungen werden | Gut (>99,99%) |
Entfernung von Trübstoffen | Nein | Nein | Vollständig |
Einsatz bei Färbung | Bedingt, Strahlungsstärke muss angepasst werden. | Nein, Chlorbleichlauge reagiert mit natürlichen Farbstoffen zu giftigen Nebenprodukten. Die hierfür geltenden Grenzwerte müssen überwacht und eingehalten werden. | Ja. Kein Einfluß auf Entfernungsleistung. |
Seccua Phoenix und Virex Pro Anlagen sorgen mittlerweile in weit mehr als 120 öffentlichen Wasserversorgungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz für sicheres, keimfreies Trinkwasser. Damit ist Seccua nicht nur führend in Sachen Technologie, sondern verfügt auch über die meisten Referenzen in diesem wichtigen Marktsegment.
Das Team der Seccua Service Techniker und Installations- und Servicepartner unterstützt Sie bei der Installation der Anlagen, bei der Betriebsoptimierung und bei Wartung und Service. Unsere autorisierten Installations- und Servicepartner nehmen regelmäßig an Herstellerschulungen teil und genißen zu Recht in ihren jeweiligen Regionen den besten Ruf!
Keine Bakterien, Viren, Parasiten oder Arzneimittelrückstände im Trinkwasser: mit den kostengünstigen, standardisierten und innovativen Wasserfiltern von Seccua. Garantiert ohne Chemikalien.
Räyn Duschfilter
Urspring BeWell
Seccua BioFilter
UrSpring Medical
UrSpring HotWater
Phoenix GT
Virex Pro Connect
Phoenix 4-40